Meilenstein bei Beiersdorf: tesa setzt mit neuer Photovoltaikanlage auf klimaneutrale Produktion

Der Weg zur CO₂-neutralen Industrieproduktion ist kein Lippenbekenntnis, sondern eine technologische und strategische Aufgabe. Dies zeigt tesa mit seinem jüngsten Schritt eindrucksvoll: Die neue Photovoltaikanlage am Standort Offenburg markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Zukunft.

25 Prozent Eigenstrom: Photovoltaik treibt Transformation an

Mit der Inbetriebnahme einer leistungsstarken Photovoltaikanlage mit 13.000 Modulen setzt tesa ein klares Zeichen. Die PV-Anlage liefert jährlich rund sechs Gigawattstunden sauberen Strom – genug, um den Bedarf von etwa 1.200 Vier-Personen-Haushalten zu decken. Das Besondere: Rund ein Viertel des Strombedarfs des Werks wird durch diese Anlage abgedeckt.

Verteilt auf Dachflächen (in dem Geschäftsbereich leichte Solarmodule für Flachdächer bei Lasteinschränkungen ist Evergreen neuerdings übrigens auch aktiv!), Freiflächen und Carports, ist die Anlage nicht nur ein technologisches Statement, sondern ein Symbol nachhaltiger Standortpolitik. 1.200 Tonnen CO₂ werden so pro Jahr eingespart – eine Zahl, die zeigt, wie greifbar Fortschritt sein kann.

Ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept am Standort Offenburg

Doch tesa geht weiter. Der Wandel ist nicht auf einzelne Maßnahmen begrenzt, sondern Teil eines übergeordneten Konzepts. So wird ab Herbst 2025 ein E-Boiler mit 4,8 Megawatt Leistung den CO₂-Ausstoß um bis zu 5.900 Tonnen pro Jahr senken. Hinzu kommen eine verbesserte Abluftreinigungsanlage, die Optimierung von Produktionsprozessen sowie der Ausbau der E-Mobilität. Allein dadurch können weitere 124 Tonnen CO₂ jährlich eingespart werden.

Besonders hervorzuheben ist die interne Initiative „Einfälle statt Abfälle“: Mitarbeitende entwickeln hier gemeinsam Ideen zur Ressourcenschonung. 2024 wurden 13 Projekte realisiert – mit beeindruckenden Resultaten: über 80.000 m² weniger Abfall und eine Einsparung von 1 Million Kilowattstunden Energie.

Teil einer globalen Nachhaltigkeitsstrategie

Die Investition in Offenburg ist eingebettet in die konzernweite Initiative „we do“. Bis 2030 investiert tesa rund 300 Millionen Euro in die nachhaltige Transformation. Bereits heute stammen 90 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen. Mit einer CO₂-Reduktion von 39 Prozent (Scope 1 und 2) ist das Unternehmen auf einem ambitionierten, aber realistischen Weg zur Klimaneutralität.

Neben Offenburg investierte tesa auch an Standorten in China, Italien, den USA und am Hauptsitz in Norderstedt in Solartechnologie. Parallel dazu wird die digitale Transformation vorangetrieben – durch KI-basierte Prozessoptimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Innovation trifft Verantwortung: Ein Ausblick

Seit 125 Jahren steht der Name tesa für Klebelösungen – heute steht er auch für Klimaschutz, Innovation und Nachhaltigkeit. In einer Zeit, in der Energieeffizienz und Ressourcenschonung nicht nur politisch, sondern wirtschaftlich essenziell sind, zeigt tesa, wie der Weg von der Absicht zur Umsetzung führt.

Für Unternehmen, Kommunen und Projektentwickler ist das Beispiel Offenburg ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie industrielle Nachhaltigkeit konkret aussehen kann – und wie sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig beflügeln.

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Presse-kontakt: Klaus-Martin Meyer

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