FENECON startet im Baltikum: Litauen wird Vorreiter für intelligente Energiespeicherlösungen

Mit einem starken Schritt Richtung Internationalisierung hat FENECON seine Marktpräsenz nun auch auf das Baltikum ausgeweitet. Den Anfang macht Litauen – ein Land mit ambitionierten Energiezielen und idealen Voraussetzungen für innovative Energiemanagementlösungen. Möglich wurde dieser Markteintritt durch eine strategische Partnerschaft mit dem litauischen Technologieunternehmen Elinta, das künftig als offizieller Country Partner fungiert.

Smarte Energiespeicherlösung aus Deutschland trifft auf zukunftsorientierten Markt

Im Rahmen des Renewable-Energy-Solutions (RES) Programms der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde im Mai 2025 das erste FENECON Home 20 System in Litauen installiert. Am Elinta-Standort in Kaunas sorgt das System mit 20 kW Leistung und 28 kWh Kapazität nicht nur für eine optimierte Eigenverbrauchsquote der firmeneigenen PV-Anlage. Es deckt auch eine Vielzahl weiterer Anwendungen ab – darunter die intelligente Integration von E-Ladestationen, die Bereitstellung von Netzdiensten sowie die Nutzung dynamischer Stromtarife mithilfe KI-gestützter Prognosen.

Die Besonderheit: Das gesamte Energiemanagement basiert auf dem in Deutschland entwickelten FEMS (FENECON Energy Management System), das als Herzstück aller FENECON-Systeme gilt. Es erlaubt maximale Flexibilität und Effizienz – ganz im Sinne einer vernetzten, dezentralen Energiezukunft.

Litauen als Sprungbrett in die baltische Region

Litauen verfolgt das ambitionierte Ziel, bis 2050 energieunabhängig zu sein. Im Zuge des Ausstiegs aus dem alten BRELL-Stromverbund und dem Anschluss an das europäische Stromnetz befindet sich das Land in einer entscheidenden Phase der Transformation. Die Nachfrage nach skalierbaren, intelligenten Speicherlösungen wächst entsprechend rasant – ein ideales Umfeld für die Expansion eines innovativen Speicheranbieters wie FENECON.

Die Zusammenarbeit mit Elinta, einem erfahrenen Anbieter im Bereich Elektromobilität, erwies sich dabei als strategischer Glücksgriff. Bereits seit 2023 liefen die Gespräche, ehe im September 2024 der Vertrag im FENECON-Werk in Iggensbach offiziell unterzeichnet wurde. Elinta-CEO Vytautas Jokužis betont:

„FENECON verfolgt einen ähnlich visionären Ansatz wie wir damals bei der Entwicklung unserer EV-Ladestationen. Das FEMS-System ist in seiner Funktionsweise einzigartig. Wir freuen uns, gemeinsam die Energiezukunft im Baltikum zu gestalten.“

Lokale Expertise trifft auf deutsche Technologiekompetenz

Der litauische Markt profitiert künftig nicht nur von den technologischen Vorteilen der FENECON-Systeme. Auch der Servicegedanke steht im Fokus: Kunden erhalten vor Ort Support in Landessprache – bei gleichzeitiger Einhaltung deutscher Datenschutz- und Sicherheitsstandards, da alle Systemdaten ausschließlich in Deutschland verarbeitet und gespeichert werden.

Mit der Unterstützung des RES-Programms wird der Markteintritt über das reine Pilotprojekt hinaus flankiert: Geplant sind Events, Messeauftritte und Networking-Aktivitäten in den Jahren 2025 und 2026. So soll die Markenbekanntheit gestärkt und das Partnernetzwerk weiter ausgebaut werden.

Ausblick: Wachstumspotenzial für das gesamte Baltikum

Was in Kaunas beginnt, ist erst der Anfang. Mit dem erfolgreichen Projektstart und der gefestigten Partnerschaft im Rücken plant FENECON bereits die Ausweitung seiner Aktivitäten auf Lettland und Estland. Ziel ist es, durch die intelligente Kopplung von Photovoltaik, E-Mobilität, Netzinteraktion und Speicherlösungen einen maßgeblichen Beitrag zur Energieautonomie und Klimaneutralität der gesamten Region zu leisten.

Dabei bleibt ein zentrales Erfolgsgeheimnis das FEMS-System, das verschiedenste Energieflüsse nahtlos steuert und sich flexibel in bestehende Infrastrukturen integrieren lässt – sei es im Einfamilienhaus, Gewerbebetrieb oder auf kommunaler Ebene.

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Presse-kontakt: Klaus-Martin Meyer

Klaus-Martin Meyer, Onlinemarketing Magier, Bad Iburg

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