Kupfer als Zukunft der Photovoltaik: Wie AIKO mit innovativer Verschaltung neue Maßstäbe setzt

Während die Energiewende an Tempo gewinnt, rückt auch die Frage in den Fokus, wie Solartechnologie nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger und robuster werden kann. Die Antwort liefert ein Material, das lange Zeit im Schatten von Silber stand: Kupfer. Und ein Hersteller, der sich durch technologische Weitsicht hervortut – AIKO – zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial in diesem Metall steckt.

Kupfer statt Silber: Ein strategischer Schritt mit Weitblick

Lange galt Silber als das Maß der Dinge in der Photovoltaik. Doch die steigende Abhängigkeit von diesem knappen und teuren Rohstoff stellt die Branche zunehmend vor Herausforderungen. Bereits jetzt fließt etwa ein Fünftel des weltweiten Silbervorkommens in Solaranwendungen – mit wachsendem Risiko für Preisschwankungen und Engpässe.

AIKO hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt mit einer proprietären Kupferverschaltung in seinen ABC-Modulen (All Back Contact) auf ein neues, zukunftsfähiges Fundament.

Technologischer Fortschritt unter der Zelloberfläche

Die Vorteile von Kupfer gehen weit über reine Materialkosten hinaus. Mit einem spezifischen Widerstand von nur 1,7 μΩ·cm schlägt Kupfer die gängigen Silberpasten (ca. 5 μΩ·cm) deutlich in der elektrischen Leitfähigkeit. Für Solarmodule bedeutet das: geringere Leitungsverluste, höhere Energieausbeute und bessere Leistung bei Hitze oder starker Einstrahlung – also genau unter den Bedingungen, die im Betrieb den Unterschied machen.

Ein weiterer technischer Vorteil liegt in der Verarbeitung: Die Kupfergalvanik kommt ohne Hochtemperaturbrand aus. Das reduziert thermische Belastungen und minimiert das Risiko, dass Verunreinigungen in den empfindlichen Siliziumwafer eindringen. Das Ergebnis: langlebige, widerstandsfähige Solarzellen mit höherem Anfangswirkungsgrad.

Mechanisch überlegen – auch unter extremen Bedingungen

Photovoltaikanlagen müssen immer härteren Anforderungen standhalten – sei es auf hochgelegenen Dächern, in Wüstenregionen oder auf schwimmenden Strukturen. AIKOs Kupferlösung bietet genau hier entscheidende Vorteile.

Durch den Wegfall des Sinterns werden Wafer bei der Produktion weniger beansprucht. Gleichzeitig entstehen durch die einheitliche Materialbasis aus Kupfer besonders robuste Lötverbindungen mit Zugfestigkeiten über 5 Newton – ein deutlicher Vorteil gegenüber herkömmlichen Silber-Kupfer-Kontakten.

Tests belegen: Die Module mit Kupferverschaltung zeigen signifikant weniger Leistungsverlust nach mechanischen Belastungstests im Vergleich zu Standard-TOPCon-Modulen. Insbesondere Mikrorisse – ein unsichtbarer, aber schwerwiegender Schwachpunkt vieler Module – treten seltener auf und beeinträchtigen die Leistung kaum.

Das Stellar ABC-Modul: Maßgeschneidert für anspruchsvolle Anwendungen

Ein echtes Highlight der AIKO-Innovation ist das Stellar ABC-Modul. Es ist derzeit das einzige kommerziell verfügbare Doppelglasmodul mit Kupferkontaktierung, hoher Zugfestigkeit und nachgewiesener Mikrorissbeständigkeit – speziell entwickelt für Floating-PV und andere anspruchsvolle Einsatzbereiche.

Nachhaltig, effizient, wirtschaftlich: Ein Gewinn für Betreiber und Investoren

Für Projektentwickler und Anlagenbetreiber zahlt sich der technologische Vorsprung von AIKO in vielerlei Hinsicht aus:

  • Höhere Erträge durch bessere Stromabnahme und geringere Degradation
  • Geringere Wartungskosten dank verbesserter Haltbarkeit und Schattentoleranz
  • Mehr Sicherheit durch optimiertes Temperaturverhalten und reduziertes Brandrisiko
  • Planungssicherheit durch die Verwendung eines stabileren, besser verfügbaren Rohstoffs

Das bedeutet unterm Strich: höherer ROI und langfristige Betriebssicherheit – bei gleichzeitig verbessertem ökologischen Fußabdruck.

Fazit: Kupfer wird zur Benchmark in der PV-Fertigung

Die proprietäre Kupferverschaltung von AIKO markiert nicht nur eine technologische Innovation, sondern auch ein strategisches Umdenken in der Solarbranche. Sie bringt ökologische, ökonomische und technische Vorteile unter ein Dach – und positioniert AIKO als führenden Anbieter von Back-Contact-Technologie auf dem europäischen Markt.

In einem Umfeld, das immer stärker auf Qualität, Nachhaltigkeit und Langfristigkeit setzt, wird Kupfer nicht nur zur technischen Alternative, sondern zum neuen Standard.

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Presse-kontakt: Klaus-Martin Meyer

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