Ein Stromspeicher ist oft der teuerste Bestandteil einer Photovoltaikanlage. Aber lohnt sich die Anschaffung überhaupt? Und wenn ja, welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit sich die Investition rechnet? Hier findest du alle wichtigen Informationen!
Dank unserer Notstromfunktion bist du auch bei einem Stromausfall gut abgesichert. Unsere smarte Technologie stellt sicher, dass dir jederzeit Energie zur Verfügung steht, genau dann, wenn du sie am dringendsten brauchst.
Nutze die Vorteile von variablen Strompreismodellen und speichere Energie, wenn sie am günstigsten verfügbar ist. Mit unseren Speichern, die auf Preissignale reagieren, kannst du deine Energiekosten senken und von der Flexibilität eines modernen Energiemanagementsystems profitieren.
Aktuell gibt es keine direkten staatlichen Förderungen für Photovoltaikanlagen, abgesehen von der reduzierten Mehrwertsteuer von 0% auf Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher (seit 2023). In einigen Bundesländern, Städten oder Gemeinden gibt es jedoch kleinere Förderprogramme oder Zuschüsse. Es lohnt sich, bei Ihrer Gemeinde oder den zuständigen Stellen nachzufragen, ob es lokale Fördermöglichkeiten gibt.
Photovoltaikanlagen produzieren auch bei bewölktem Wetter Strom, jedoch in reduzierter Menge. Moderne Anlagen sind so effizient, dass sie auch bei geringer Sonneneinstrahlung Energie gewinnen können.
Eine vollständige Autarkie ist mit einer Photovoltaikanlage in Kombination mit einem ausreichend dimensionierten Batteriespeicher möglich, jedoch abhängig von Ihrem Verbrauch und den örtlichen Wetterbedingungen. Die meisten Anlagenbesitzer erreichen einen Autarkiegrad von etwa 50 bis 80 %.
Ja, unter bestimmten Vorraussetzungen ist es möglich, eine bestehende Photovoltaikanlage nachträglich zu erweitern. Dies gilt sowohl für die Anzahl der Solarmodule als auch für die Integration eines Batteriespeichersystems. Die Erweiterung hängt jedoch von der Kapazität des Wechselrichters und der verfügbaren Dachfläche ab.
Ja, Photovoltaikanlagen produzieren auch im Winter Strom, allerdings weniger als in den Sommermonaten, da die Sonneneinstrahlung geringer ist. Schnee auf den Modulen kann die Produktion kurzzeitig blockieren, aber die meisten Anlagen sind so konzipiert, dass der Schnee leicht abrutscht.
Photovoltaikmodule, insbesondere Glas-Glas-Module, haben eine sehr hohe Lebensdauer und kommen oft mit Garantien von 25 bis 35 Jahren. Wechselrichter und Batteriespeicher haben eine etwas kürzere Lebensdauer, die im Durchschnitt bei 12 bis 15 Jahren liegt. Die Garantiezeiten für diese Komponenten betragen in der Regel 10 bis 15 Jahre.
Photovoltaikanlagen sind weitgehend wartungsfrei. Es wird jedoch empfohlen, die Module regelmäßig auf Verschmutzungen zu überprüfen und etwa alle 2 Jahre eine technische Kontrolle durchführen zu lassen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
Die optimale Größe deiner Photovoltaikanlage hängt von deinem Stromverbrauch, der zur Verfügung stehenden Dachfläche und der Sonneneinstrahlung ab. Eine durchschnittliche Anlage für ein Einfamilienhaus hat eine Größe von 5 bis 10 kWp. Wir bieten eine individuelle Beratung an, um die passende Größe für dich zu ermitteln.
Ohne zusätzlichen Stromspeicher oder spezielle Notstromfunktion liefert die Photovoltaikanlage während eines Stromausfalls keinen Strom. Mit einem Schwarzstartfähigem Wechselrichter und einer Netztrennschaltung ist es möglich das Haus weiterhin mit Strom zu versorgen selbst wenn das öffentliche Netz ausfällt. Schaue dir für mehr Information das Video unter der Seite „Notstrom“ an.
Ein Stromspeicher hilft dir, mehr von deinem selbst erzeugten Strom zu nutzen, anstatt ihn für eine geringe Einspeisevergütung ins Netz abzugeben. Dadurch sparst du Stromkosten und kannst langfristig profitieren, vor allem bei steigenden Strompreisen.
Der Stromspeicher sollte idealerweise so dimensioniert sein, dass er den Stromverbrauch deines Haushalts für etwa einen halben Tag abdecken kann – also vor allem für die Nachtstunden, in denen die Solaranlage keinen Strom produziert. Eine einfache Berechnung: Teile deinen Jahresstromverbrauch durch 365 Tage und dann noch einmal durch zwei. So erhältst du die benötigte Speicherkapazität für die nächtliche Stromversorgung.
Ja, moderne Stromspeicher sind in der Lage, Strom zu speichern, wenn die Netzpreise niedrig sind, und diesen dann zu Spitzenzeiten zu nutzen. So kannst du deine Stromkosten weiter optimieren.
Ihr privater Autarkiegrad wird maßgeblich durch die Dimensionierung deiner Photovoltaikanlage und deines Stromspeichers beeinflusst. Eine 10-kWh-Anlage ohne Speicher erreicht beispielsweise einen Autarkiegrad von etwa 36 %. Mit einem 10-kWh-Stromspeicher kann dieser Wert jedoch auf rund 76 % ansteigen, wodurch deine Netzabhängigkeit spürbar reduziert wird.
Ja, es ist möglich, einen Stromspeicher nachträglich in ein bestehendes Photovoltaiksystem zu integrieren. Dadurch kannst du deinen Eigenverbrauch auch nachträglich optimieren.
Aktuell gibt es bis zu 70 % Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe, wobei die maximale Förderung für Kosten bis zu 30.000 € gilt. Die Förderung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Grundförderung (30%)
Bei der Installation einer Wärmepumpe erhältst du auf jeden Fall eine Basis-Förderung von 30 % der Anschaffungskosten.
Geschwindigkeitsbonus (20%)
Wenn du eine alte Öl-, Kohle-, Nachtspeicherheizung oder eine Heizung, die älter als 20 Jahre ist, gegen eine Wärmepumpe austauschst, kannst du zusätzlich 20 % Förderung erhalten.
Einkommensbonus (20%)
Haushalte mit einem Jahreseinkommen von unter 40.000 € können zusätzlich 20 % Förderung erhalten.
Insgesamt kannst du so bis zu 21.000 € Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe bekommen.
Nein, wir bieten ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen an.
Die wirtschaftliche Nutzugsdauerdauer einer Wärmepumpe liegt normalerweise bei 15 bis 20 Jahren, wobei Faktoren wie Modell, Nutzung und Wartung entscheidend sind. Durch regelmäßige Wartung kann die Lebensdauer zudem verlängert werden.
Wärmepumpen sind äußerst effizient und können aus 1 kWh Strom 3-5 kWh Wärme erzeugen. Im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen ist der Energieaufwand geringer, insbesondere wenn die Wärmepumpe mit Ökostrom betrieben wird.
Die Größe der Wärmepumpe hängt von der Größe deines Hauses, dem Dämmstandard und deinem Heizbedarf ab. Eine Fachkraft kann dir helfen, die optimale Leistung für dein Zuhause zu bestimmen. Üblicherweise werden Wärmepumpen mit einer Leistung von 5 bis 15 kW für Einfamilienhäuser empfohlen.
Wärmepumpen sind relativ wartungsarm. Es wird jedoch empfohlen, jährlich eine Kontrolle durchzuführen, um sicherzustellen, dass das System effizient läuft und keine Probleme auftreten. Filter sollten regelmäßig gereinigt und die Einstellungen überprüft werden.